Maren Wagner

Maren Wagner

Mikrobiologin, Phagenforscherin


Der Charakter


Maren und Nina sind Studienfreundinnen, die Erinnerungen an allerlei Eskapaden teilen. Im Gegensatz zu Nina ist Maren die Extravagantere von beiden. Sie trägt auch im Labor unter dem weißen Kittel gerne High Heels, wirkt wie eine Schauspielerin und verdreht Männern mit ihrem Esprit sofort den Kopf. 
Trotzdem brennt sie leidenschaftlich für ihre Forschungsprojekte und setzt klare Prioritäten. Sie ist als junge Doktorandin mit
Georgy Anasias nach Tiflis gegangen und hat ihn in seiner Forschung und bei seiner Vision der Phagentherapie unterstützt. Mittlerweile hat sie sich zu einer der gefragtesten Phagenforscherin in Europa etabliert. Aber vielleicht hat sie für ihre Karriere zu viel geopfert?



Hintergrund


Die Inspirationsquelle, um Maren als Role Model für starke und selbstbewusste Frauen in der Wissenschaft zu beschreiben, ist Prof. Emmanuelle Charpentier, die Susanne bis 2015 noch selbst am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig erlebt hat und die 2020 den Nobelpreis für Chemie erhielt. Im Gegensatz zu dieser sehr positiven Forscherinnern-Karriere wählt Maren Wagner aber einen anderen Weg, um mit dem ambivalenten Erfolgsdruck in der Wissenschaftswelt umzugehen. 




Links und Literaturtipps


 

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